“In den täglichen Weltnachrichten tauchen manchmal Bilder auf, bei denen man nicht wegsehen kann und die zum Handeln anregen
Kraft. So hatte beispielsweise das Filmmaterial über die Ermordung von George Floyd im Jahr 2020 eine große Wirkung. Ich selbst fühlte mich nicht allein
das Entsetzen über das, was geschehen war, hatte ich auch das Gefühl, etwas damit zu tun zu haben. Aber was soll ich dort tun?
als weißer Mann über 50 etwas dazu zu sagen.
Als das Ausmaß des institutionellen Rassismus hier schmerzlich sichtbar wurde, habe ich mit dieser Frage gerungen. Ich beschloss, dieses Ereignis festzuhalten und es buchstäblich in einen Koffer zu sperren. Dieser Fall stellt eine Abstraktion dieser Inhalte dar.
In dem Moment, in dem man als Außenstehender erfährt, was der Inhalt des Koffers sein könnte, ist man gezwungen, sich mit ihm auseinanderzusetzen. Und sollten Sie immer noch Zweifel haben, werden Sie im Hochglanz dieses schwarzen Koffers unweigerlich auf Ihr eigenes Spiegelbild stoßen, dem Sie nicht entkommen können. “